Tintenpatronen nachfüllen ist out!

Wer heute Toner oder Druckerpatronen nachfüllen möchte, den erwartet nicht selten ein Abenteuer. Händler vor Ort und unzählige Onlineshops bieten vermeintlich günstige Tinte oder kompatible No-Name-Produkte an, mit denen sich Tintenpatronen nachfüllen lassen. Allerdings hat sich das Verhältnis zwischen Qualität, Kosten und Aufwand in den letzten Jahren erheblich verschoben. Anwender, die in den eigenen vier Wänden ihre Tintenpatronen nachfüllen, sind demnach eine aussterbende Spezies.

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Fast so gut wie das Original

All diese Kriterien verlieren heute mehr und mehr an Bedeutung. Insbesondere die Qualität der alternativen Tinten und Tonerfarben hat große Fortschritte gemacht. Markenpatronen vom Originalhersteller sind zwar nach wie vor die beste Wahl, aber der Abstand zu den kompatiblen Alternativen schrumpft. Mangelnde Farbtreue, unscharfe Druckbilder oder das Ausbleichen sind heute keine Gründe mehr, um selbst Tintenpatronen nachfüllen zu wollen.

 

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Fazit

Druckerpatronen oder auch Toner nachfüllen ist immer weniger eine Alternative, weil die Originalpatronen – trotz besserer Tintenqualität und längerer Lebensdauer – gleichzeitig immer günstiger werden. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Wer dennoch seine Druckerpatronen nachfüllen möchte, wird mit diesem Vorhaben wohl bald schon sehr einsam sein.

 

 

 

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War da nicht noch etwas?

Wenn gleich die praktischen und finanziellen Gründe, Druckerpatronen oder Toner nachfüllen zu wollen, gegen null tendieren, so bleibt der ökologische Aspekt. Natürlich werden durch kompatible Alternativen Ressourcen geschont. Häufig gemachte Fehler beim Kauf, beim Handling und beim Umfüllen selbst können derartige Zeit-, Arbeits- und Kostenersparnisse aber schnell ins Gegenteil verkehren. Eine komplett neue Patrone ist bei den vielen Gefahren durch das Nachfüllen oft die letzte Lösung, was im Ergebnis Rohstoffe verbraucht, Energie kostet und die Umwelt unnötig belastet.

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Druckerpatronen nachfüllen – zwischen Alternative und Schummelei

Wer seine Tintenpatronen nachfüllen wollte, galt noch vor wenigen Jahren als Sparfuchs. Schließlich verhieß die Alternative eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber den Originalpatronen. Dazu bedurfte es keinerlei besonderer Fähigkeiten, Kenntnisse oder Werkzeuge. Um die Haushaltskasse zu schonen, wurden dabei auch einige Hürden in Kauf genommen. Bereits die Auswahl der passenden Tinte war oft knifflig. Günstige Tinte minderer Qualität oder fragliche Importe rächten sich schon bei den ersten Dokumenten, die damit ausgedruckt werden sollten. Blasse Farben, unscharfe Konturen und verlaufene Tinte waren die Ergebnisse. Außerdem war in diesen Zeiten noch wenig bekannt, dass auch Druckerpatronen – vor allem der Druckkopf – besonders hohem Verschleiß unterliegen. Und schließlich erwies es sich oft auch als „schmutziges Farbenspiel“, Patronen oder Toner nachfüllen zu wollen. Selbst mitgelieferte Schutzhandschuhe änderten daran nichts, weil alle Unannehmlichkeiten und Kosten dem Preis von Originalprodukten die Stirn bieten konnten.

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Fast so gut wie das Original

Auch die Patronen selbst erfüllen heute weitaus höhere Standards. Das Gehäuse ist stabiler, die Verarbeitung ist exakter und der Druckkopf – das Herzstück jeder Druckerpatrone – hat eine wesentlich längere Lebensdauer. Die bessere Qualität der „Hardware“ einer Patrone spricht also auch nicht mehr dafür, seine Druckerpatrone am heimischen Küchentisch nachzufüllen.
Bleibt noch die Frage nach dem Arbeitsaufwand für das Nachfüllen. Auch wenn sich besonders die kompletten Nachfüll-Sets mit Plastikhandschuhen und Spritze großer Beliebtheit erfreuen, so bleibt doch eine deutliche Verschmutzung während des Nachfüllens. Spritze, Handschuhe, Küchentisch (und vor allem auch die Patrone selbst) werden immer beeinträchtigt und zeigen deutliche Tintenspuren. Das ist zunächst mal nur ärgerlich. Richtig kontraproduktiv ist dagegen der Umstand, dass so beim Nachfüllen viel von der bis dato günstigen Tinte verloren geht. Wichtigstes Argument gegen das Nachfüllen in Heimarbeit ist aber die inzwischen empfindliche Bauweise der Patronen. Gerade der Druckkopf ist zwar heute viel haltbarer, aber gerade dadurch auch viel empfindlicher. Schon leichte Belastungen, kleinste Verunreinigungen oder eine gut gemeinte Reinigung mit den falschen Hilfsmitteln kann schnell dazu führen, dass die geplante Einsparung eine komplett neue Patrone notwendig macht.
Gründe, die gegen das Nachfüllen von Tintenpatronen oder Tonern in Eigenregie sprechen, sind also heute gewichtiger als noch vor wenigen Jahren.